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Bestattungsvorsorge

Nicht für das Leben im Alter kann und sollte entsprechend Vorsorge getroffen werden. Seit dem Wegfall des Sterbegelds der gesetzlichen Krankenkassen kann es auch sinnvoll sein, für die eigene Bestattung finanziell vorzusorgen.

Denn dies kann sowohl in organisatorischen als auch finanziellen Fragen eine große Entlastung für die eigenen Angehörigen sein. Eine Bestattungsvorsorge kann ähnlich wie eine Versicherung mit entsprechenden Beiträgen abgeschlossen werden, die dann zum Zeitpunkt des Sterbefalls greift.

Ebenfalls gibt es auch die Möglichkeit einen bestimmten Betrag treuhänderisch für die Bestattungsvorsorge zurückzulegen. Meist ist diese Form mit einem individuellen Bestattungsvorsorgevertrag beim Bestatter verbunden.

Selbst wenn man für die finanziellen Belastungen einer Bestattung nicht vorsorgen möchte, so können eine Festlegung des letzten Willens und die Bekundung über Bestattungsart und Gestaltung einer eventuellen Trauerfeier für die Angehörigen sehr hilfreich sein.

Es ist wichtig, dass dies schriftlich niedergelegt wird. Dies kann entweder zuhause oder beim Bestatter des Vertrauens erfolgen. Die näheren Angehörigen sowie gegebenenfalls der Hausarzt sollten über die Existenz einer Bestattungsvorsorge informiert werden.

Im Zusammenhang mit den Fragen der Bestattungsvorsorge ist es auch oftmals ratsam, sich mit den Themen Patientenverfügung, Testament, Betreuungs- und Vorsorgevollmacht auseinanderzusetzen.